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SPEAKER_00Also ich hatte einen großen Vorteil,
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SPEAKER_00weil ich lange in einer WG mit einer Schwärbin,
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SPEAKER_00mit einer Schwärbin, ich kann noch nicht
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SPEAKER_00mal sagen, wie es aussieht.
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SPEAKER_01Wow, Jonas, wow.
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SPEAKER_00Die wollten mich ja gar nicht zum Casting einladen.
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SPEAKER_00so ein bisschen reingeschnackt und gesagt,
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SPEAKER_00ich komme da hin und ich lerne das vorher so gut ich kann.
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SPEAKER_00Und dann habe ich mich tagelang mit einer Opernsängerin
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SPEAKER_00Gabriele Großmanni zusammengesetzt.
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SPEAKER_00Ganz tolle Frau.
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SPEAKER_00Hab dann erst mal nur die Casting-Texte mit ihr geübt.
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SPEAKER_00wieder aufgesprochen, WhatsApp-Nachrichten hin
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SPEAKER_00Ich hab's immer wieder aufgenommen und
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SPEAKER_00hab dann irgendwann die Scheu abgelegt.
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SPEAKER_00Auf keinen Fall könnte ich Schwäbisch improvisieren.
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SPEAKER_00So, da komm ich dann an meine Grenzen.
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SPEAKER_00Aber fürs Casting hat's gereicht.
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SPEAKER_00Und dann ... so.
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SPEAKER_00Es ging dann gar nicht nur so um die Sprache,
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SPEAKER_00sondern es formte tatsächlich auch
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SPEAKER_00ein bisschen den Charakter.
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SPEAKER_00Ich finde so Dialekte und ein
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SPEAKER_00anderer Umgang mit der Sprache formt
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SPEAKER_00irgendwie auch einen Charakter, was mir
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SPEAKER_00dann eigentlich die Entwicklung von
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SPEAKER_00Fidelis leichter gemacht hat.
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SPEAKER_00Dann habe ich einen Workshop,
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SPEAKER_00einen relativ intensiven Workshop als
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SPEAKER_00Butcher gemacht, also als Metzger.
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SPEAKER_00Hab dann tatsächlich gelernt in
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SPEAKER_00einem Familienbetrieb in Lübeck, wie
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SPEAKER_00man Schweine akkurat zerlegt und was
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SPEAKER_00welches Teil ist und sowas.
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SPEAKER_00Hab das sehr, sehr lange gemacht.
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SPEAKER_00Und das waren dann eigentlich alles
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SPEAKER_00so Schritte, die mich dann zu
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SPEAKER_00dem Fidelis hingeführt haben, so jenseits des Buches.
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SPEAKER_00Insofern war ich da sehr dankbar für.