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Die Badeanlage aus der römischen Spätantike liegt mitten im Herzen von Trier.
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Geplant waren insgesamt vier Bereiche: ein Warmwasserbad, ein Kaltwasserbad, ein Warmluftbad und ein Sport- und Gymnastikplatz.
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Sie ist UNESCO-Welterbe und steht seit 1989 unter Denkmalschutz.
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Baubeginn war vor dem Jahr 300 nach Christus, jedoch wurden die sogenannten Kaiserthermen nie fertig gestellt.
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Nachdem der römische Kaiser Konstantin im Jahr 326 Trier verlies, wurden die Bauarbeiten komplett eingestellt.
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Später wurden die Thermen zu einer Reiterkaserne umgebaut.
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Nach der Machtübernahme der Franken, wurde die Anlage weiter umgebaut, beziehungsweise neu bebaut.
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Außerdem wurde sie als Eckbastion in die Trierer Stadtmauer integriert.
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Als Napoleon die Macht ergriff, lies er einige der Umbauten wieder entfernen und ordnete die Freilegungen der ursprünglichen Mauern an.
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Anfang des 20. Jahrhunderts starteten erste Untersuchungen der Mauern.
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Auch wenn oberflächlich recht wenig erhalten ist, befinden sich unterirdisch noch Geheimgänge, die damals für die Bediensteten angelegt wurden.
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Heute lässt sich die Anlage als archäologischer Park besichtigen.