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Bevor es losgeht, möchten wir euch für eure Unterstützung danken.
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Psych2Go möchte Psychologie und psychische Gesundheit für alle zugänglicher machen, und ihr helft uns dabei. Nochmals vielen Dank.
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Und nun zurück zum Video.
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Bist du ständig müde? Bist du jeden Tag erschöpft?
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Viele Menschen achten viel mehr auf ihr körperliches als auf ihr seelisches Wohlbefinden.
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Es ist eben viel einfacher, sich auf etwas zu konzentrieren, das man sehen kann, als auf etwas, das man nicht sehen kann, wie Emotionen und Gefühle.
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Daher vernachlässigst du vielleicht deine mentale und emotionale Gesundheit.
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Eine häufige Folge davon ist die emotionale Erschöpfung, ein Zustand, in dem man sich als Folge von angehäuftem Stress emotional ausgelaugt und erschöpft fühlt.
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Damit du weißt, worauf du achten musst, findest du hier sechs überraschende Dinge, die dich emotional erschöpfen können.
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1. Grübeln.
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Denkst du oft über die Vergangenheit nach?
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Wenn du viel Zeit mit Grübeln verbringst, könntest du eine ungesunde Gewohnheit entwickeln, ständig über Dinge nachzudenken, auf die du keinen Einfluss hast.
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Vielleicht bereust du etwas in der Vergangenheit oder fühlst dich schuldig für eine verpasste Gelegenheit.
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Was auch immer es ist, Grübeln kann dich emotional erschöpfen, weil du immer wieder schlechte Erinnerungen und Gefühle durchlebst, die deinen Stresspegel erhöhen.
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Die Forschung hat sogar gezeigt, dass Grübeln mit Angstzuständen, Depressionen, PTBS und mehr in Verbindung stehen kann.
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2. Unterdrückung von Emotionen.
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Ignorierst du deine Gefühle, bis sie verschwinden?
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Viele Studien zeigen, dass das Unterdrücken von Emotionen dem körperlichen und geistigen Wohlbefinden schaden kann.
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Eine Studie der Harvard School of Public Health und der University of Rochester von 2013 hat gezeigt,
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dass Menschen, die ihre Emotionen unterdrücken, das Risiko eines vorzeitigen Todes um 30 % erhöhen.
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Emotionen zu ignorieren scheint eine gute Lösung zu sein, um Traurigkeit oder Wut zu vermeiden, hat aber genau das Gegenteil zur Folge.
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Denn das Unterdrücken von Emotionen kann diese verstärken, wie eine Studie der Universität von Texas zeigt.
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3. eine Opfermentalität haben.
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Bist du jemand, der glaubt, dass sich nichts ändern wird, egal wie sehr du dich bemühst?
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Machst du oft andere Menschen oder Umstände für deine Situation verantwortlich?
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Wenn du diese Vorstellungen hast und glaubst, dass dir schlechte Dinge immer wieder passieren werden, egal was du tust, dann leidest du vielleicht unter einer Opfermentalität.
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Diese Ansichten führen oft dazu, dass man sich vor Verantwortung drückt, sich weigert, nach Lösungen zu suchen, und ein Gefühl der Hilflosigkeit entwickelt, das zu emotionaler Erschöpfung beiträgt.
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4. Fokus auf Dinge außerhalb der eigenen Kontrolle.
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Steckst du viel Zeit und Energie darin, die Dinge um dich herum zu kontrollieren?
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Alles unter Kontrolle zu haben, gibt dir vielleicht das Gefühl, Dinge verhindern zu können,
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doch in Wirklichkeit führt es nur zu zusätzlichem Druck und Stress für dein emotionales und körperliches Wohlbefinden.
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Darüber hinaus verschwendest du auch Zeit und Mühe, die du für Dinge aufwenden solltest, die du kontrollieren kannst.
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5. toxische Positivität.
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Zwingst du dich dazu, glücklich zu sein, obwohl du eigentlich das Gegenteil fühlst?
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Wenn du das ständig tust, egal in welcher Situation, dann leidest du wahrscheinlich unter toxischer Positivität.
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Wenn du versuchst, ständig glücklich zu sein, verleugnest, verharmlost oder entkräftest du vielleicht deine wahren Gefühle, wenn sie nicht dem Glück entsprechen.
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Die Folgen ähneln denen der Unterdrückung von Gefühlen.
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Das Übermaß an Positivität soll Gefühle wie Eifersucht, Traurigkeit, Wut und andere verbergen oder unterdrücken.
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Der damit einhergehende erhöhte Stress kann schließlich zu emotionaler und körperlicher Erschöpfung führen.
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6. Zu häufig "Ja" sagen.
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Bist du jemand, der Sonderschichten annimmt, obwohl du bereits Überstunden machst, oder jemandem freiwillig bei den Hausaufgaben hilft, obwohl du mit deinen eigenen schon genug zu tun hast?
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Ja zu sagen und zu helfen ist zwar toll, aber zu viel von allem kann ungesund sein.
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Wenn du zu oft "Ja" sagst, führt das zu zusätzlichem Stress für dein emotionales und körperliches Wohlbefinden und zu Erschöpfung oder Burnout.
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Denk an deine Gesundheit und kümmere dich zuerst um dich selbst, bevor du dich auf andere Menschen konzentrierst.
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Kommen dir einige dieser Punkte bekannt vor?
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Falls ja, mit welchen Strategien willst du dein emotionales Wohlbefinden verbessern?
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