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Das Porta Nigra ist wohl eines der wichtigsten Wahrzeichen der Stadt Trier, welche für ihre römische Geschichte sehr bekannt ist.
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Es bildete eines von insgesamt vier Stadttoren und galt als das imposanteste davon.
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Die Doppeltoranlage mit einer Breite von 36 Metern gilt bis heute als eines der am besten erhaltenen Stadttore des Römischen Reiches.
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Baubeginn war im Jahr 170 nach Christus, was man jedoch erst 2018 dank eines neuen technischen Verfahrens feststellte.
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Man geht davon aus, dass der Bau etwa zwei Jahre in Anspruch genommen hat und vermutlich nie richtig fertiggestellt wurde.
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Verbaut wurden insgesamt ca. 7.200 Steinquader, deren größte je bis zu sechs Tonnen Gewicht zustande bringen.
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Seinen Namen hat das "Porta Nigra" - was übersetzt so viel wie "Schwarzes Tor" heißt - wahrscheinlich durch die verwitterungsbedingte Schwarzfärbung des Sandsteins.
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Diese Bezeichnung ist jedoch deutlich jünger als das Bauwerk selbst.
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Im Laufe der Jahre gab es unterschiedliche Anbauten, die dem Stadttor nach und nach ergänzt und später unter Napoleon wieder abgerissen worden sind.
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Heute befindet sich im Porta Nigra das zentrale Informationszentrum der Stadt und es werden unterschiedliche Veranstaltungen und Erlebnisführungen angeboten.