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Wie alle lebenden Organismen braucht auch der Mensch Ressourcen, um zu leben.
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Wir brauchen Nahrung, sauberes Wasser und eine Unterkunft.
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Vor ein paar tausend Jahren wäre das alles gewesen, was wir hätten haben wollen.
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Ein voller Magen und ein warmes, trockenes Zuhause.
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Aber da der Mensch sich weiterentwickelt hat, benötigen wir nun andere, luxuriösere Dinge.
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Vielleicht ein Fahrrad oder ein Auto, um uns von A nach B zu bringen, oder auch das Internet.
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All diese Dinge benötigen Ressourcen.
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Viele, viele Ressourcen, wie fossile Brennstoffe und Metalle.
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Viele von diesen Ressourcen sind begrenzt.
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Sobald alle fossilen Brennstoffe aus der Erde entnommen und verbraucht wurden, um uns mit Treibstoff und Elektrizität zu versorgen, werden keine mehr übrig sein.
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Wie werden die nächsten Generationen ohne die Dinge auskommen, die wir für selbstverständlich halten?
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Und hinzu kommen die Auswirkungen, die das Verbrennen von fossilen Brennstoffen auf den Planeten und die Umwelt haben.
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Zukünftige Generationen werden auch mit diesen Folgen umgehen müssen.
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Hier will nachhaltige Entwicklung ansetzen.
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Ein Weg ist, erneuerbare Energien wie Sonnenenergie, Wind und Biogas - zu verwenden, um Strom zu erzeugen, anstatt von fossilen Brennstoffen.
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Ein anderes Beispiel ist das Verwenden von schnell wachsenden Bäumen wie Kiefer als Holzquelle.
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Diese können schnell gefällt und wieder gepflanzt werden und bieten einen immerwährenden Vorrat.
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Das ist nachhaltiger als das Verwenden von langsam wachsenden Bäumen wie Eiche, die hunderte Jahre braucht, um heranzuwachsen.
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Eine weitere nachhaltigere Entscheidung ist das Recyceln.
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Plastik, Metalle und Papier zu recyceln bedeutet, dass weniger Ressourcen aus der Erde entnommen werden müssen,
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da wir die schon entnommenen Stoffe wiederverwenden können, was mehr Ressourcen für zukünftige Generationen übrig lässt.
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Mit dem Wachstum der Weltbevölkerung wächst auch die Nachfrage nach Nahrung.
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Ackerland, Bodenfruchtbarkeit, Wasser und Fischbestände sind begrenzt, daher sollten wir auch nachhaltige Wege finden, Nahrung anzubauen und zu fangen.
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Wir entziehen dem Ozean jedes Jahr 77 Milliarden Kilogramm Fische.
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Es ist nicht überraschend, dass die Zahlen einiger Fischarten wegen Überfischung sinken.
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Wir nehmen den Meeren schneller Fische als Populationen sich erholen können und sie sterben vermutlich aus, wenn die Populationen weiter sinken.
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Es gibt mehrere Initiativen, die Fischpopulationen helfen sollen und die es uns erlauben, jetzt und in der Zukunft Fisch zu genießen.
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Fangquoten sind eine festgesetzte Menge an Fischen, die die Fischmenge begrenzt, die man fangen darf.
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Das reduziert die Menge an Fischen, die den Meeren entnommen wird.
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Die Löcher von Fangnetzen müssen groß genug sein, damit kleinere, jüngere Fische entkommen können.
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Das gibt ihnen die Chance, sich fortzupflanzen und die Population bestehen zu lassen.
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Eine weitere Lösung sind Fischfarmen.
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Farmfische zu essen verringert die Zahl an Fischen, die wild gefangen werden.
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Es ist auch wichtig zu verstehen, dass diese Initiativen Menschen betreffen, die vom Fischfang leben.
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Fangquoten haben geholfen Fischpopulationen zu vergößern,
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aber es muss eine Balance geben zwischen nachhaltiger Entwicklung für zukünftige Generationen und der Gewährleistung, dass es den Menschen heute auch gut ergeht.
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In anderen Videos werden wir uns Nahrungssicherheit und Biodiversität genauer ansehen.
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In diesem Video haben wir nachhaltige Entwicklung und einige Beispiele abgedeckt, unter anderem wie man das Problem der Überfischung lösen könnte.
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